15.04.2008, 19:41
Thema: Vorgehensarten eines Teams im Gelände
Allgemeines:
- grundsätzlich im Schatten der Bäume, Sträucher etc. vorgehen.
- freie Flächen wie Lichtungen und Wiesen/Äcker immer möglichst umgehen, im
Norden Deutschlands eigenen sich Knicks dafür hervorragend.
- grundsätzlich immer den tiefst möglichsten Weg nehmen, also nicht direkt über
Geländeerhöhungen.
- langsames bedachtes Vorgehen, achtet darauf, wie Ihr mit Euern Füßen auftretet.
Je nach Untergrund gibt es unterschiedliche leise Varianten. Probiert einfach mal [/align]aus, mal abzurollen, mal mit der flachen Sohle aufzusetzen, mal mit den Spitzen
zuerst, ...
- immer wieder sog. Beobachtungshalte einlegen
- jeder der Gruppe hat seinen Beobachtungs- und Sicherungsbereich
- man sichert sich grundsätzlich gegenseitig
- wird man angeschossen (also Markierergeräusch etc.), grundsätzlich Stellung und
gebündeltes Feuer in Richtung des Geräuschs, wenn möglich Einzelfeuer
(Dauerfeuer wird in der Realität grundsätzlich nur beim sog. Sturmabwehrschießen
angewandt, d. h. man liegt in einer Stellung und der Feind ist nur noch kurz vor den
eigenen Linien im Angriff. Ansonsten bewirkt ein gezielter Feuerkampf mit
Einzelschuss mehr, als im Salvenmodus - "Schussbild" und ein Gewehr wandert im
Dauerfeuer bzw. auch ein Markierer hat ein schlechteres Schussbild, wenn man ihn
auf Dauerfeuer stellt).
Je nach Teamgröße und je nach Situation gibt es verschiedene Vorgehensweisen:
überschlagendes Vorgehen:
Das Team befindet sich in abgehockter Stellung in einem Beobachtungshalt. Jeder zweite Mann sichert, die anderen gehen gleichzeitig mit dem Markierer im Anschlag zur nächsten Deckung vor, hockt ab und sichert. kurzer Beobachtungshalt. Auf Signal rücken die andern auf die Höhe nach und gehen ein weiteres Stück nach vor zur nächsten geeigneten Stellung, hocken ab und sichern. Wieder kurzer Beobachtungshalt. Dann wieder überschlagendes Vorrücken, abhocken, sichern, Beobachtungshalt, usw. usf.
Grundsätzlich wichtig:
- Markierer immer im Anschlag und die in die Richtung, in die man blickt, richtet sich
auch der Markierer.
- Vor dem Stellungswechseln schon die nächste Stellung und den Weg dahin im Auge
haben, also auch auf Licht und Schatten und mögliche Hindernisse achten.
- Jeder sichert in seinem Bereich.
- Auftretgeräuschevermeiden, also keine trockenen Äste etc.
- WICHTIG: Immer gleichzeitig erheben und abhocken und gleichzeitiges und
gleichmäßiges Vorgehen. Wenn man dieses Vorgehen von der Seite beobachten
würde, soll man nur zwei Leute sehen, auch wenn Ihr zu sechst seid.
- Achtet darauf, dass die einzelnen Wege zueinander nicht zu groß bzw. zu klein
werden, und achtet darauf, dass man immer nur kürzere Strecken zurücklegen
sollte. Schließlich muss der Sicherer ja auch noch den Weg bis zu Euch und dann
noch darüber hinaus zurücklegen.
Durch überschlagendes Vorgehen, kann man übrigens auch eine Lichtung oder ein freies Feld, wenn es nicht zu vermeiden ist, überqueren. Stellung bezieht man dann aber auch u. a. auf dem freien Feld. Also ganz unten an der Grasnaht.
Schützenreihe
Sieht von vorne aus, also ob nur zwei Leute auf einen zu kommen. Wieder das andere Team darüber im Unklaren lassen, wie stark die Teamstärke ist.
Abstand zueinander sollte in der Basis vier Schritt nach vorn und zwei Schritt zur Seite sein, wieder vier Schritt zum Vordermann und zwei Schritt zur anderen Seite, also von oben gesehen ein gestrecktes Zickzackmuster.
Die rechte Seite sichert nach rechts (auch wenn man Rechtshänder ist sichert man nach rechts, also hält den Markierer wie ein Linkshänder), die linke Reihe sichert nach links (auch hier gilt: Linkshänder hält Markierer wie ein Rechtshänder). Die Schützenreihe hat auch den Vorteil, daß man nicht so viel Spuren hinterlässt. Immer schön wenn möglich in die Fußtapfen des Vormanns treten. Außerdem kann man Scouts vorschicken. Des Weiteren kann man über Handzeichen schnell den Abstand einer Gruppe vergrößern oder verkleinern Sollte man auf eine Strasse oder ein anderes Team treffen, wird entweder per Handzeichen oder automatisch aus einer Schützenreihe ein Schützenrudel.
Man hockt immer gleichzeitig und gemeinsam ab, aufgerichtet wird sich entweder auch gemeinsam oder in gleichen Zeitabständen. Wichtig: Melden von hinten nach vorne, wenn der letzte Mann "geht" ist.
Rudelführer geht an zweiter Stelle. Je nach Lage ist der erste Mann entweder der MG-Schütze (ansonsten die drei), der Sniper (vor allem, wenn er die Position des vorgezogenen Spähers einnimmt, da leiseres Vorgehen und bessere Geländeerkennungsfähigkeiten als die anderen Teammitglieder, sonst der letzte) oder ein normaler Schütze.
Er sitzt oder liegt auch etwas weiter weg auf eine erhöhung und gibt per Funk Anweissungen.
Schützenrudel
Wie Schützenreihe nur sind die Abstände hier: 4 zur Seite und zwei nach vorn, 4 zur Seite und zwei nach hinten, also so, daß man von der Seite aus nur zwei Reihen sieht.
Optimal, wenn man ein Gelände durchkämmt oder wenn man viele Markierer zum anderen Team gerichtet haben will. Ansonsten eher nachteilig, da der vor einem liegende "Feind" die Stärke besser abschätzen kann. Nur von der Seite her, denkt man, wenn man optimal vorgeht, es wären nur zwei.
Rudelführer geht in der Mitte, andere Positionen werden je nach Gelände und Situation entsprechend besetzt.
Wird aus einer Schützenreihe ein Schützenrudel, fächert die rechte Seite nach recht auf und die linke nach links. Der letzte der rechten Reihe ist somit der äußerste Schütze rechts, der Linke der äußerste Links.
Highlights
Sprung über die Strasse / schmale Lichtung
Man geht z.B. überschlagend im Gelände vor und trifft auf eine Strasse. Nun ist das Problem, dass Strassen meistens an irgendwelchen Positionen durch z.B. MG-Nester gesichert sind. Geht man nun gemeinsam und gleichzeitig über diese Strasse, kommt man, wenn man max. bis zur Mitte, dann hört man Markierergeräusch oder man ist schon längst auf eine Mine getreten oder man hat eine Claymore ausgelöst.
Was macht man also?
Der Gruppenführer lässt in einiger Entfernung zur Strasse die Gruppe abhocken und evtl. sammeln. Er bestimmt zwei Spieler, der eine nähert sich der Straße auf der rechten Seite, der andere nähert sich der Straße auf der linken Seite. Vorher wurde das Gelände aber noch durch zwei Späher erkundet, denn oftmals gibt es nur ein paar Meter weiter eine bessere Stelle für die Überquerung. Die letzten Meter zur Straße werden in der niedrigsten Gangart zurückgelegt. Dann gehen beide Spieler in Stellung und erkunden die Lage, also ist der Gelände bzw. ihre beiden zurückgelegten Wege bis zur Strasse hin sicher, ist die Strasse sicher, ist in die jeweilige Sicherungsrichtung – der rechte sichert entlang der Straße nach rechts hin, der linke nach links hin – und auf der gegenüberliegenden Seite etwas von Feindbewegungen oder Stellungsausbau zu erkennen etc. pp. kurzum, ist das Gelände gesichert und kann man die Strasse hier überqueren. Diese Erkundung dauert etwas. Dann melden die beiden Sicherungsposten o. k. an den Gruppenführer und sichern den beginnenden Sprung über die Strasse. Die verbliebene Gruppe sichert ihre Ausrüstung und entklappert noch alles, was man entklappern kann, wenn man es nicht schon vorher gemacht hat (also z.B. Oberschenkeltascheninhalt mit Riemen von außen festgezurrt (wie z.B. bei der KSK-Hose)), BBs in Behältnissen etc. (Taschentuch reinstopfen oder was hilft sind auch kleine Zweige/Tannenzweige, Laub, Jute)), halt alles dass lautlos machen, was bei einem Sprint und Sprüngen Geräusche macht. Wichtig auch, noch mal den Sitz der Schnürsenkel überprüfen und darauf achten, dass nirgends etwas herumschlackert, womit man an Sträuchern etc. hängen bleiben könnte. Wichtig: Bei dem Überprüfen der Ausrüstung sichert die eine Hälfte der Gruppe, während die andere Hälfte überprüft. Weiterhin wichtig: so wenig Lärm und Aufsehen wie möglich. Hat man die Überprüfung beendet, begibt man sich in eine Ausgangsposition gute 15 bis 30 Meter von der Strasse entfernt (je nach Geländebeschaffenheit) und auf Zeichen sprintet die Gruppe gleichzeitig und in einer Linie los und springt über die Strasse in das dahinter liegende Gelände, dringt gute 15 Meter (je nach Gelände ein) und sichert dann in einem Halbkreis zum unbekannten Gelände hin. Zwei der Gruppe bleiben in der Nähe der Strasse und sichern auf der Höhe der beiden noch immer sichernden Spieler die Strasse, übernehmen also deren Aufgabe auf der anderen Seite. Sollte sich immer noch alles ruhig verhalten, werden die beiden verbliebenen Spieler nachgeholt. Auch diese beiden springen gemeinsam über die Strasse, natürlich auch erst, nachdem sie sich entsprechend vorbereitet haben. Danach wird der Weg fortgesetzt.
Sollte es jedoch dazu kommen, dass Feuer von Markierern auf die Gruppe eröffnet wird, wird der Sprung abgebrochen und wenn möglich der Feuerkampf aufgenommen. Wichtig auch, dass der Sprung so früh wie möglich abgebrochen wird, also wenn möglich bleibt die Gruppe auf der bisherigen Seite zusammen. daher ist es auch wichtig, dass man eine Linie bildet, also das man auf einer Höhe nebeneinander diese Strasse überquert.
Trainiert es einfach mal häufig und stellt einen der Sicherer einfach mal etwas weiter die Strasse entlang auf. Wenn man dann springt sollte es am besten für diesen so aussehen, als ob nur eine Person die Strasse übersprintet. Das wäre dann das Optimale.
Natürlich kann man so auch kleinere Flussläufe und Lichtungen überqueren.
Wichtig auch für die beiden Sicherer der anderern Strassenseite, daß sie sich Ihre Sicherungsstellung so suchen, daß die beiden nachzuholenden Sicherer keine unnötig langen Wege zurücklegen müssen.
Wichtig ist auch immer das man darauf Achtet ein Mann geht die anderen sind in Kauer Stellung ( Und Warum weil ein Laufende nicht die sicht hat wie ein Ruhender). und der Letzte geht nach vorne sucht Busch, Strauch Baum,erhöhung u.s.w.
Ich glaube ich habe nichts Vergessen.
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Muuuuuuuuuuaaaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrr
Allgemeines:
- grundsätzlich im Schatten der Bäume, Sträucher etc. vorgehen.
- freie Flächen wie Lichtungen und Wiesen/Äcker immer möglichst umgehen, im
Norden Deutschlands eigenen sich Knicks dafür hervorragend.
- grundsätzlich immer den tiefst möglichsten Weg nehmen, also nicht direkt über
Geländeerhöhungen.
- langsames bedachtes Vorgehen, achtet darauf, wie Ihr mit Euern Füßen auftretet.
Je nach Untergrund gibt es unterschiedliche leise Varianten. Probiert einfach mal [/align]aus, mal abzurollen, mal mit der flachen Sohle aufzusetzen, mal mit den Spitzen
zuerst, ...
- immer wieder sog. Beobachtungshalte einlegen
- jeder der Gruppe hat seinen Beobachtungs- und Sicherungsbereich
- man sichert sich grundsätzlich gegenseitig
- wird man angeschossen (also Markierergeräusch etc.), grundsätzlich Stellung und
gebündeltes Feuer in Richtung des Geräuschs, wenn möglich Einzelfeuer
(Dauerfeuer wird in der Realität grundsätzlich nur beim sog. Sturmabwehrschießen
angewandt, d. h. man liegt in einer Stellung und der Feind ist nur noch kurz vor den
eigenen Linien im Angriff. Ansonsten bewirkt ein gezielter Feuerkampf mit
Einzelschuss mehr, als im Salvenmodus - "Schussbild" und ein Gewehr wandert im
Dauerfeuer bzw. auch ein Markierer hat ein schlechteres Schussbild, wenn man ihn
auf Dauerfeuer stellt).
Je nach Teamgröße und je nach Situation gibt es verschiedene Vorgehensweisen:
überschlagendes Vorgehen:
Das Team befindet sich in abgehockter Stellung in einem Beobachtungshalt. Jeder zweite Mann sichert, die anderen gehen gleichzeitig mit dem Markierer im Anschlag zur nächsten Deckung vor, hockt ab und sichert. kurzer Beobachtungshalt. Auf Signal rücken die andern auf die Höhe nach und gehen ein weiteres Stück nach vor zur nächsten geeigneten Stellung, hocken ab und sichern. Wieder kurzer Beobachtungshalt. Dann wieder überschlagendes Vorrücken, abhocken, sichern, Beobachtungshalt, usw. usf.
Grundsätzlich wichtig:
- Markierer immer im Anschlag und die in die Richtung, in die man blickt, richtet sich
auch der Markierer.
- Vor dem Stellungswechseln schon die nächste Stellung und den Weg dahin im Auge
haben, also auch auf Licht und Schatten und mögliche Hindernisse achten.
- Jeder sichert in seinem Bereich.
- Auftretgeräuschevermeiden, also keine trockenen Äste etc.
- WICHTIG: Immer gleichzeitig erheben und abhocken und gleichzeitiges und
gleichmäßiges Vorgehen. Wenn man dieses Vorgehen von der Seite beobachten
würde, soll man nur zwei Leute sehen, auch wenn Ihr zu sechst seid.
- Achtet darauf, dass die einzelnen Wege zueinander nicht zu groß bzw. zu klein
werden, und achtet darauf, dass man immer nur kürzere Strecken zurücklegen
sollte. Schließlich muss der Sicherer ja auch noch den Weg bis zu Euch und dann
noch darüber hinaus zurücklegen.
Durch überschlagendes Vorgehen, kann man übrigens auch eine Lichtung oder ein freies Feld, wenn es nicht zu vermeiden ist, überqueren. Stellung bezieht man dann aber auch u. a. auf dem freien Feld. Also ganz unten an der Grasnaht.
Schützenreihe
Sieht von vorne aus, also ob nur zwei Leute auf einen zu kommen. Wieder das andere Team darüber im Unklaren lassen, wie stark die Teamstärke ist.
Abstand zueinander sollte in der Basis vier Schritt nach vorn und zwei Schritt zur Seite sein, wieder vier Schritt zum Vordermann und zwei Schritt zur anderen Seite, also von oben gesehen ein gestrecktes Zickzackmuster.
Die rechte Seite sichert nach rechts (auch wenn man Rechtshänder ist sichert man nach rechts, also hält den Markierer wie ein Linkshänder), die linke Reihe sichert nach links (auch hier gilt: Linkshänder hält Markierer wie ein Rechtshänder). Die Schützenreihe hat auch den Vorteil, daß man nicht so viel Spuren hinterlässt. Immer schön wenn möglich in die Fußtapfen des Vormanns treten. Außerdem kann man Scouts vorschicken. Des Weiteren kann man über Handzeichen schnell den Abstand einer Gruppe vergrößern oder verkleinern Sollte man auf eine Strasse oder ein anderes Team treffen, wird entweder per Handzeichen oder automatisch aus einer Schützenreihe ein Schützenrudel.
Man hockt immer gleichzeitig und gemeinsam ab, aufgerichtet wird sich entweder auch gemeinsam oder in gleichen Zeitabständen. Wichtig: Melden von hinten nach vorne, wenn der letzte Mann "geht" ist.
Rudelführer geht an zweiter Stelle. Je nach Lage ist der erste Mann entweder der MG-Schütze (ansonsten die drei), der Sniper (vor allem, wenn er die Position des vorgezogenen Spähers einnimmt, da leiseres Vorgehen und bessere Geländeerkennungsfähigkeiten als die anderen Teammitglieder, sonst der letzte) oder ein normaler Schütze.
Er sitzt oder liegt auch etwas weiter weg auf eine erhöhung und gibt per Funk Anweissungen.
Schützenrudel
Wie Schützenreihe nur sind die Abstände hier: 4 zur Seite und zwei nach vorn, 4 zur Seite und zwei nach hinten, also so, daß man von der Seite aus nur zwei Reihen sieht.
Optimal, wenn man ein Gelände durchkämmt oder wenn man viele Markierer zum anderen Team gerichtet haben will. Ansonsten eher nachteilig, da der vor einem liegende "Feind" die Stärke besser abschätzen kann. Nur von der Seite her, denkt man, wenn man optimal vorgeht, es wären nur zwei.
Rudelführer geht in der Mitte, andere Positionen werden je nach Gelände und Situation entsprechend besetzt.
Wird aus einer Schützenreihe ein Schützenrudel, fächert die rechte Seite nach recht auf und die linke nach links. Der letzte der rechten Reihe ist somit der äußerste Schütze rechts, der Linke der äußerste Links.
Highlights
Sprung über die Strasse / schmale Lichtung
Man geht z.B. überschlagend im Gelände vor und trifft auf eine Strasse. Nun ist das Problem, dass Strassen meistens an irgendwelchen Positionen durch z.B. MG-Nester gesichert sind. Geht man nun gemeinsam und gleichzeitig über diese Strasse, kommt man, wenn man max. bis zur Mitte, dann hört man Markierergeräusch oder man ist schon längst auf eine Mine getreten oder man hat eine Claymore ausgelöst.
Was macht man also?
Der Gruppenführer lässt in einiger Entfernung zur Strasse die Gruppe abhocken und evtl. sammeln. Er bestimmt zwei Spieler, der eine nähert sich der Straße auf der rechten Seite, der andere nähert sich der Straße auf der linken Seite. Vorher wurde das Gelände aber noch durch zwei Späher erkundet, denn oftmals gibt es nur ein paar Meter weiter eine bessere Stelle für die Überquerung. Die letzten Meter zur Straße werden in der niedrigsten Gangart zurückgelegt. Dann gehen beide Spieler in Stellung und erkunden die Lage, also ist der Gelände bzw. ihre beiden zurückgelegten Wege bis zur Strasse hin sicher, ist die Strasse sicher, ist in die jeweilige Sicherungsrichtung – der rechte sichert entlang der Straße nach rechts hin, der linke nach links hin – und auf der gegenüberliegenden Seite etwas von Feindbewegungen oder Stellungsausbau zu erkennen etc. pp. kurzum, ist das Gelände gesichert und kann man die Strasse hier überqueren. Diese Erkundung dauert etwas. Dann melden die beiden Sicherungsposten o. k. an den Gruppenführer und sichern den beginnenden Sprung über die Strasse. Die verbliebene Gruppe sichert ihre Ausrüstung und entklappert noch alles, was man entklappern kann, wenn man es nicht schon vorher gemacht hat (also z.B. Oberschenkeltascheninhalt mit Riemen von außen festgezurrt (wie z.B. bei der KSK-Hose)), BBs in Behältnissen etc. (Taschentuch reinstopfen oder was hilft sind auch kleine Zweige/Tannenzweige, Laub, Jute)), halt alles dass lautlos machen, was bei einem Sprint und Sprüngen Geräusche macht. Wichtig auch, noch mal den Sitz der Schnürsenkel überprüfen und darauf achten, dass nirgends etwas herumschlackert, womit man an Sträuchern etc. hängen bleiben könnte. Wichtig: Bei dem Überprüfen der Ausrüstung sichert die eine Hälfte der Gruppe, während die andere Hälfte überprüft. Weiterhin wichtig: so wenig Lärm und Aufsehen wie möglich. Hat man die Überprüfung beendet, begibt man sich in eine Ausgangsposition gute 15 bis 30 Meter von der Strasse entfernt (je nach Geländebeschaffenheit) und auf Zeichen sprintet die Gruppe gleichzeitig und in einer Linie los und springt über die Strasse in das dahinter liegende Gelände, dringt gute 15 Meter (je nach Gelände ein) und sichert dann in einem Halbkreis zum unbekannten Gelände hin. Zwei der Gruppe bleiben in der Nähe der Strasse und sichern auf der Höhe der beiden noch immer sichernden Spieler die Strasse, übernehmen also deren Aufgabe auf der anderen Seite. Sollte sich immer noch alles ruhig verhalten, werden die beiden verbliebenen Spieler nachgeholt. Auch diese beiden springen gemeinsam über die Strasse, natürlich auch erst, nachdem sie sich entsprechend vorbereitet haben. Danach wird der Weg fortgesetzt.
Sollte es jedoch dazu kommen, dass Feuer von Markierern auf die Gruppe eröffnet wird, wird der Sprung abgebrochen und wenn möglich der Feuerkampf aufgenommen. Wichtig auch, dass der Sprung so früh wie möglich abgebrochen wird, also wenn möglich bleibt die Gruppe auf der bisherigen Seite zusammen. daher ist es auch wichtig, dass man eine Linie bildet, also das man auf einer Höhe nebeneinander diese Strasse überquert.
Trainiert es einfach mal häufig und stellt einen der Sicherer einfach mal etwas weiter die Strasse entlang auf. Wenn man dann springt sollte es am besten für diesen so aussehen, als ob nur eine Person die Strasse übersprintet. Das wäre dann das Optimale.
Natürlich kann man so auch kleinere Flussläufe und Lichtungen überqueren.
Wichtig auch für die beiden Sicherer der anderern Strassenseite, daß sie sich Ihre Sicherungsstellung so suchen, daß die beiden nachzuholenden Sicherer keine unnötig langen Wege zurücklegen müssen.
Wichtig ist auch immer das man darauf Achtet ein Mann geht die anderen sind in Kauer Stellung ( Und Warum weil ein Laufende nicht die sicht hat wie ein Ruhender). und der Letzte geht nach vorne sucht Busch, Strauch Baum,erhöhung u.s.w.
Ich glaube ich habe nichts Vergessen.
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